Tagebuch 31.07.1831 bis 20.12.1831 - Seite 111

 

 

uns gewesen sein und Sachen geholt haben.
Ich habe sie nicht gesehen.

Früh am Morgen des anderen
Tages erwartete ich mit banger Ahnung
den Abschied meiner Eltern und Ge=
schwister. Ich hatte mir fest vorge=
nommen standhaft zu bleiben,
aber da mich meine Mutter unter
Thränen küßte – o Gott! sie
mochte vielleicht für immer denken! –
da war kein Haltens mehr – ich
stürzte hinaus. Mit meinem Vater
fuhr ich bis Berlin Ruppin, von die=
sem Orte dann mit Junktow
nach Berlin. Nachdem mich mein
Vater ermahnt hatte; daß ich flei=
ßig und regelmäßig leben solle,
schied ich auch von dem guten
Vater. Meine Reisegeführten