Tagebuch 31.07.1831 bis 20.12.1831 - Seite 120

 

 

Vorwärts.

    Die ersten Eindrücke, die
der Mensch empfängt haften
am tiefsten, so wie die ersten
Freuden; die er genießt, ihm
die süßesten bleiben. Beide
werden ihm an dem Orte, wo er
die Jahre seiner Kindheit verlebt.
Dadurch bekömmt dieser eben jenen
eignen Reiz für ihn, den sonst
keiner auf der weiten Erde hat.
Hier knüpfen sich an allen Gegenstän=
den süße, werthe Erinnerungen an.
Auf jenem Berg sah das Kind zum
erstenmale die Sonne hinter dem
Horizont herauf tauchen; dort, über
den Hügel glänzte in seinem falben,
melancholischen Lichte der Mond
mit seinen tausend mal tausend