Tagebuch 31.07.1831 bis 20.12.1831 - Seite 128
angewandten Tryolen. Gleich die Stelle
des Jacquino (Schneider Heinrich): Zum Hen=
ker was soll denn das ewige Pochen,
und die Worte der Marzelline: so
bin ich doch endlich befreit, sind sehr
schön.
Die Ouvertüre ist ein Meisterstük,
ich kann es nicht rühmen, weil ich dafür
keine Worte finden kann.
Mit der größten, überschwenglichsten
Zufriedenheit ging ich aus dem Theater.
Um 9 Uhr ging ich zu
Bette.
Freitag 28 Oct. 31
Ich stand um 6 Uhr auf und ar=
beitete bis nach 7 ½ Uhr Metrik.
Von 11 – 2 Uhr zeichnete ich Schat=
tenlehre