Tagebuch 31.07.1831 bis 20.12.1831 - Seite 84

 

 

denn bloß mit der Paßgeschichte
habe ich und Borchmann so lange zu thun
gehabt. Die vielen Lauffereien sind
furchtbar und dabei ist F. Protz auch noch
sehr strapzirt worden, denn dieser ist
immer mit mir gegangen. – .

Nachmittags Sonntags um 2 Uhr verließen
wir Berlin. Unsre Gesellschaft be=
stand in:

F Möhring
J. Borchmann
Frl. Hanisch
Frl. Puhlmann
.
Die letztere war noch so klein, daß
ich sie ungefähr 16 Jahr schätzte und sie
war schon 21 Jahr alt! Außerdem
nun noch der Knecht. Gegen 9
Uhr langten wir in Fehrbellin
an. Ich stieg bei Oncle ab, wo ich
meinen Paß visiren ließ. Wir
kamen von Berlin bis Fehrbellin
über folgende Dörfer: