Tagebuch 1831 bis 1832 - Seite 225

 

 

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Sichlers Fenster beschaute. Der Kutscher
saß vorne und ließ die Pferde ma=
jestätisch laufen, und ich hinten wie wenn
das alles schon mein wäre. Als wir
mehr herumfuhren, sah ich zu meiner
Freude zu meinem Erstauenen zu meinem
Schrecken Emmy nicht weit von ihrer
Thüre stehen. Ich setzte mich in An=
stand und drehte dabei, sie genau
ansch anzusehen ––– und ich fand wahrhaftig
Aehnlichkeit. Sie grüßte, nachdem ich
natürlich meine Verbeugung gemacht hatte,
mit einem leichten Lächeln. Da
meine Gedanken noch völlig bei ihr
waren, so fuhr ich kaum die Ecke
herum, als Hermann Sichler mich
mir in den Weg trat, und abermals zog
ich die Kopfbedeckung. Ich kam
nach Hause, ohne, ich weiß selbst nicht woher,
ohne von ihrem Anblick wieder
viel ergriffen zu sein.