Tagebuch 1831 bis 1832 - Seite 238
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weil die andre plötzlich krank war.
Da hörte und sah man einen
Schied=Unter!
Montag 30 Ap.
Nachmittag hatten wir Zoologie und Bota=
nik, die langweiligsten Stunden,
die ich mir zu denken vermag; wenn
da Ruthe von seinen Pflanzen, und Gott
weiß was er alle für Namen hat für
jeden unbedeutenden Theil, sprechen
höre, wobei er noch schlechte Witze
macht, so kann ich kaum sitzen noch liegen.
Daher blieb ich zu Hause und arbeitete
tapfer Mathematik, besonders
beschäftigte ich mit d. Theorie der un=
bestimmten Coeffizienten; auch
Trigonometrie kam unter d Feder.
Am Abend wurde noch Litteratur gemacht.
Gegen 9 Uhr kam Jeltsch mit
seiner Guitarre; wir musicirten
zusammen; mei[n] gröstes Flageolet