Tagebuch 1831 bis 1832 - Seite 27
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Einige Tage vorher schien sie mir nicht
mehr zu gefallen und ich machte wehmüthig
folgendes Gedicht:
Ist jenes Lächeln schon verschwunden.
So hold so süß wie Maienschein;
Ich hab‘ gefühlet jene Stunden,
Wie Liebe auch kann Trauer sein.
O laßt mich ziehn!
Dorthin wo die Cypressen blühn.
In Liebe fand ich wieder Liebe,
Entflohn von mir ist meine Ruh;
Verstummt sind sie der Liebe Triebe,
Und Schwermuth tritt der Trauer zu.
Zu jenen Höh’n
Möchte ich zur Silberaue gehen!
Viel goldne Bilder sah ich schweben
In dunkler Zukunft wunderschön;
Was hier nicht ist, wird ewig leben
Im Himmel, wo wir einst eingehn.