Tagebuch 1831 bis 1832 - Seite 271

 

 

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recht feierlich aus. Es war überhaupt
ein herliche[r] Anblick. Ganz Berlin
kann übersehen werden. Das Schloß
und die dabei befindlich[e] Katholische Kirche
mit ihrer großen Kuppel, gaben
diese Gegend ein alterthümlich[e]s Ansehn.

    Sonntag 20 Mai

Nachdem ich, wie gewöhnlich, am Vor=
mittag gezeichnet hatte, ersuchte ich
Jeltsch nach dem Essen wieder zu
mir zu komen. Chr. Schmiedel
kam auch. Wir giengen nah 4 nach dem
Opernhaus, um die, eigentlich bloß um
die Fournier und die Schätzel zu
sehen, um die Schauspieler und Tänzer
zu sehen. Da sahen wir den be=
kannten Gern, Rüthling und