Tagebuch 1831 bis 1832 - Seite 50
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Dienstag 17 Januar.
Ich stand um die gewöhnliche Zeit auf. Am
Abend bekam ich zwei Briefe. Einen
von H. Sichler, und einen von unsrem
Hause. In diesem letzter Briefen be=
fanden sich drei Blätter; Vater, Mutter
und Mienchen gratulierten mich zu meinen
Geburtstag. Sich[l]ers Brief enthielt
unter ander[em] (auch er gratulirte mich) eine
Erzählung, die ich schon gehört hatte, aber
nicht geglaubt.
Mein Cousin Aug. Fritze, der
überhaupt sehnsuchtsvoll ist und nicht von der
Heimath weg will wurde von seiner Mutter
Nach Alt Ruppin gefahren, indem die
Ferien vollendet waren. (Er ist bei uns in