Tagebuch 1831 bis 1832 - Seite 99

 

 

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sprechen wollte. Sie bedankte sich für
alle Theilnahme, welche das preußische
Volk für sie gehegt habe, und bemerkte, daß
sie stets im Herzen tragen würde, was
in Berlin ihr zuerkannt wäre! – Nahe Sie
beide nahmen die Loorberkränze auf
und küßten sie. Der Vorhang fiel und
für eine lange Zeit sah Berlin seine
Angebeteten nicht wieder. Vogler und Krüger
wollten sie noch abfahren sehn und so ging ich
auch noch mit, wo sie ausgehen mußten. Nach
langer Zeit kamen sie, doch ich konnte sie
nur flüchtig sehen. Ich machte mir nichts draus,
Vogler auch nicht, aber um desto mehr Krüger.
Das Gedicht soll ein Sonett sein, doch
die beiden Quadrinen sind ihrer Form
und Reim nach ganz falsch, überhaupt ist
der Inhalt miserable.