Tagebuch 1833 bis 1834 - Seite 138

 

 

wollte, die mir damals so
furch[t]bar erschienen.

    Ich überlassen mein Gott meine
Führung; es ist unendlich schmerzlich
wenn das Schicksal die Schaale
meiner Bestimmung im Gleichge=
wicht hält. Die Pflicht mahnt mich
zu strenge, die Neigung ist so
lockend. Könnt ich doch mit festem
Tritt das herniedertreten, durch
welches ich einmal unglücklich werden kann.

    Gestern schrieb mir
Kosmack, daß Mutter in der
Mühle sey. Ich will heute hin
zu ihr.

    Sonntag 19 Januar

Es mochte ungefähr 8 Uhr
sein, als ich mit Jeltch meine