Tagebuch 1833 bis 1834 - Seite 213
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aber vielleicht unsichren1 Erwerb zu
sichert. Will ich aber lieber nicht
darben, als mich in meiner Lage
unglücklich fühlen? Ist es nicht
besser, wenn ich mich in meinem
Berufe glücklich fühle, als
wenn ich mit einem glänzenden
Vermögen unglücklich bin?
So war nach und nach der
Entschluß in mir gereift mich
gänzlich der Musik zu widmen,
und ich quälte mich nur mit dem
Gedanken auf welche Weise
ich dies dem Vater am besten
hinterbringen könne. Indem
ich darüber machte nach dachte
verfiel ich wieder in den sonder=
baren Gedanken, ich würde der
Musik mit solcher Leidenschaft
nicht nachhangen, wenn sie mir
als Broderwerb dienen soll,
1 Zeichendreher korrigiert.