Tagebuch 1833 bis 1834 - Seite 24

 

 

einige Fensterbretter zu hobeln.
Dies war meine erste Arbeit.
Ich arbeitete still für mich fort
ohne recht auf meine Umgebung
zu achten, außer auf einen
Zimmermann, der mir von
Lautenschläger als Polier vorge=
setzt worden war. Am Abend
des ersten Tages stand ich
nach Feierabend an einer Hobel=
bank gelehnt und sah mit be=
trachtendem Blicke über die
Spree nach der Universitäts=
straße hin, als Je[l]tch erschien,
um mich nach Hause zu beglei=
ten. Wir giengen von dannen,
ohne daß ich von der Räthin
eine Neuigkeits = Belagerung
auszustehen hatte.