Tagebuch 1833 bis 1834 - Seite 240
nun der Künstler ans Forte=
piano trat überreichte ihm
Jemand die Urne und er wählte
sich von den 6 oder 7 Themata
meines mein Thema; welches
aber Stoff zu vielen Gedanken
geben kann. Zur Erinnerung
setze ich es hieher:
Er führte das Thema auf
verschiedene Arten durch, jedoch
gerieth er öfters ganz ab vom Thema.
Das ist also das erstemal, daß
ein Gedanke von mir öffent=
lich vorgetragen ist.
Rellstab gab sehr
Achtung.1
1 Rellstab berichtete über dieses Konzert: „Am Montag ließ sich der junge Klavierspieler Theodor Stein […] im Schauspielhause hören. […] Seine freie Phantasie war nur ein halb gelungener Versuch.“ (Iris im Gebiete der Tonkunst. 5. Jg., 1834, Nr. 20, 16. Mai 1834, S. 80.