Tagebuch 1833 bis 1834 - Seite 241

 

 

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    Dienstag 13 Mai.

Meine Lieder, die bei Gröben=
schütz1 herauskommen, sind
Taubert zugeeignet. Ob
ers wohl gerne gesehen hat?
Noch muß ich sagen, daß gestern
Abend Fürstenau vor seiner
Abreise sich den Kranz um
die Stirne geschloßen, durch
die Composition und den Vortrag
der Variationen über ein Thema
aus der Zauberflöte

und aus dem Templer und Jüdinn
etc.


1 Vier deutsche Lieder mit Begleitung des Pianoforte Op. 1. Berlin: Gröbenschütz & Seiler 1834. Freundlich vermerkt von Rellstab in der Iris im Gebiete der Tonkunst, 5. Jg. 1834, Nr. 52, S. 208 (vgl. Bd. 7, Bl. 52r, Eintrag vom 11. Januar 1836), kritisch in der Allgemeinen Musikalischen Zeitung 1835, Nr. 48, 2. Dezember 1835, Sp. 795: „gewöhnlich“.