Tagebuch 1834 bis 1835 - Seite 123
Bei Seip bis 11 ½ Uhr Punsch. Darauf
an der B dur Fuge gearbeitet Mitter=
nacht zur Ruh begeben.
Dienstag 24 Febr.
Meine B dur Fuge eingetragen. 301 Minuten
geübt; dann Institut bei Mittag;
Nachmittag 2 ¾ Stunden Klavier geübt,
also zus. 3 ¼ Stunde und eine Stunde
Cello. Dann verfügte ich mich zu Koch
und von dort ins Quartett der Spieler Ries,
Maurer, Böhmer, Just; letztrer mein
Lehrer, der mir zu diesem Abend ein
Billet schenkte. Das erste Quartett
von Haydn D dur hatte etwas heiters,
und sprach im Menuett und im ersten
Satz ein. Aufrichtig muß ich gestehen,
daß mir das darauf folgende Quartett
von A Romberg C Dur besser
gefallen hat, als das darauf folgende
A dur Quartett von Beethoven.
Es ist sehr klar geschrieben; man
1 Zahl mehrfach überschrieben, die letzte Version ergibt sich aus der summarischen Angabe weiter unten.