Tagebuch 1834 bis 1835 - Seite 125
ging ich noch zu Weber, bei dem Wolf
war. Bei Zurückkunft arbeitete
ich an mein[em] Scherzo für 3 Flöten C Dur,
und braute zur Stärkung noch einen
Schwarzen,1 so daß ich bis nach 12 Uhr
studirte.
Mittwoch 25 Febr.
Vormittag an meinem Schwager geschrieben und
Klavier gespielt. Institut. Orgel.
Klavier und Cello Übung. Universität
bei Marx 3–4. Unterricht beim Professor
Fabrucci 4–5. Klavier gespielt und Cello.
Hierauf italiänisch gearbeitet, und zu
meinem C moll Quartett die Bratsche
ausgeschrieben. Im Ganzen 3 ½ Stunde
Klavier und 1 ¼ Stunde Cello geübt.
Donnerstag. 26 Febr.
3 Stunden Klavier geübt; ¾ Stunde
Cello Eine 3 stimmige Fuge C Dur
componirt. Nachmittag bei Just, den
1 Kaffee.