Tagebuch 1834 bis 1835 - Seite 127

 

 


 

    Sonnabend 28 Febr.

Durch Zufall sieht Vater meine Schnei=
derrechnung Vorwürfe, und das mit
Recht. Kosmack kömmt. Insti=
tut. Orgelspielen. Klavierspiel.
3-4. Professor Marx. 4-5 Unterricht
an Caes. Fabruccis. 5-6 Aufenthalt
bei Lorenz 6-7 Unterricht an Kauf=
mann Püschel. Am Abend von 10 ½ –11 auf
Amtmann Müller im Posthause ge=
wartet, dem ich nach dem Damhirsch
führte.

    Sonntag 29 1. März.

Vormittag bei Taubert u Bach Instru=
mentalmusik, aufgeführt: Motette von
H. Schütz und Cristoph Bach (Fdur)
und die Ouvertür von S. Bach. Nachmittag 1 ½
Stunde geübt, Cello gespielt. Dann kam
Vater, nach dem Circus. Dem Kenebelt
exellirte. [?]