Tagebuch 1834 bis 1835 - Seite 128
Montag 2 März
Bei Just u Fabrucci Stunden abbe=
stellt. 1 Stunde geübt. Steheli.
Wienike kömmt. Tauberts Lieder
gekauft. Nachmittag bei Bornstein.
Mit Vater, Wienicke, Kosmak und
Amtmann Müller Billard ge=
spielt; dann wieder im Circus, Worauf
ich Abschied nahm.
Dienstag 3 März.
Heute bin ich wieder allein. Ich will
das Versäumte so viel als möglich
nachholen. Heute morgen die Compo=
sition des Rellstabschen Liedes:
„Rauschendes Bächlein“ vollendet.
Institut. 3 Stunden Klavier, 1
Stunde Cello gespielt. Jeltsch hier.
Bei Seip zu Faßnach Punsch.
Mittwoch 4 März.
Institut. Klavier 2 St. ½ Cello.
Professor Marx. Stunde an Fabrucci
Jeltch darauf hier. Koch.