Tagebuch 1834 bis 1835 - Seite 211

 

 

die Mozartsche Sonate C moll.
Wie leicht gegen meine ewige
Quälerei mit der Kalkbrennerschen
Gage d‘Amitie.

    Donnerstag 9 Juli.

Vormittag bei Taubert.
Klavir geübt 3 Stunden. Am Abend
Wolf mit einem Bildhauer hier,
dem ich ein Gedicht componiren
soll.

    Freitag 10 Juli.

Institut. Bei Bach mußte ich Orgel
spielen. Choräle. Heut früh wollte
mir die Composition gar nicht fließen.
Bach zeigte mir heute die Fuge
zu seinem Oratorium. Er scheint
davon sehr eingenommen zu sein. In
ein[em] solch schnellen Tempo kam sie