Tagebuch 1834 bis 1835 - Seite 62
plö unerwartet Oncle Dölln,
der seinen Sohn Otto nach
Berlin zu Schule bringen
will. Er wünscht, daß er mit
mir zusammen wohne. Ich
werde, so viel es meine
Zeit erlaubt, dahin sehen, daß
er seine Arbeiten pünktlich
und gut anfertigt.
Am Abend war ich bei
einem Verwandten Ander[en]
Namens: Heidepriem in
der Dorotheenstraße der
Sternewarte gegenüber. Da
war eine sehr hübsche Tochter;
die zweite habe ich nicht ge=
sehen, weil sie in Havelberg
anwesend ist. Im Grunde sind