Tagebuch 1835 bis 1838 - Seite 128

 

 

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im letzten Satz meines F moll Quartetts ent=
worfen. Indem ich im Ausführen begriffen
war kömmt Otto Dölln zur Thür und erklärt
mir, daß sei[ne] Eltern ebenfalls hier waren,
die ihn bis August bei uns wohnen wünschten.
Er soll privatisiren.

    Als ich mit Carl von Bach
kam und wir unter den Linden spazieren
gingen begegnete uns Hermann Sichler,
der mit den Potsdamer Jägern, die
zu ein[em] Manöver fü[r] die jetzt an=
wesenden französischen Prinzen hier sind,
gestern angekommen ist. Er war heute
Nachmittag mit Meyn bei mir.

    Noch kann ich nicht vergessen eine
Dummheit zu erwähnen, die mir gestern
wieder geschehen ist. Nämlich es war
eine fast totale Sonnenfinster=
niß, und ich habe mich nicht einmal