Tagebuch 1830 bis 1831 - Seite 64
„Kotz Schwerenoth.“ bölkte er
 im Schlafe so spät! und damit stand
 er auf. F Protz durfte konnte nicht mit=
 fahren. So gegen 4 Uhr fuh=
 ren wir ab ich und G. P[rotz]. Als wir den
 Oranienburger hinter uns hat=
 ten wurde ein fürchterliches
 Wetter, kaum konnte man es
 aushalten. In Eichstedt wurde
 angekneipt und hier hatte das Wet=
 ter etwas nachgelassen. Der Weg
 von Marwitz nach Eichstedt war
 fürchterlich. Von Eichstädt
 fuhren wir über Cremmen
 nach Sommerfeld wo wir uns eine
 Stunde aufhielten und dann
 nach Fehrbellin Alt-Ruppin.
 Vater wollte eben nach HE[rrn] Schulz
 gehen, als er uns zu sehen bekam.
 Mienchen sah aus dem Fenster und
 augenblicklich sah sie daß F. nicht auf
 dem Wagen war, obgleich wir
 erst im Voigtlande waren.
 Kaum waren wir da, so kamen Sichler,
 Felicher [?] etc und dan ging ich zu F. Engel
