Tagebuch 31.07.1831 bis 20.12.1831 - Seite 100
In den Hundstagen machte
ich
folgendes Gedicht:
Sehnsucht nach der Heimath und Wie=
dersehn nach meinen Eltern etc ….
Graue Wolken thürmen sich zu großen Massen
Dunkel strahlt die Spitze der Gensdarmen,*)
Sie verdeckt der Heimath Mutterarmen,
Wo mir Alles, Alles ist gelassen.
Und auch alle, alle gute Keime,
Die die Mutter, die Natur mir gab,
Alles, Alles flieht, damit ich weine,
Weil ich mich der Schwermuth und der Lieb ergab.
Doch die Heimath hebet mit Entzücken
Auch mein sehnsuchtsvolles Herz empor,
Und mit tausend freudenvollen Blicken
Geh‘ ich aus dem Labyrinth her vor.
Keine trübe Stunde weilt dort drüben,
Wo nur Frohsinn, Eintracht, Liebe herrscht,
Und die vielen Leiden, die hinieden
ich erlitt; sie sind verharrscht.