Tagebuch 31.07.1831 bis 20.12.1831 - Seite 117

 

 

dann unsere Namen.) Wenn
wir nun etwas mit den Stühlen rassel=
ten, so konnte er nicht anders
denken, als daß wir aufgestan=
den wären. Wir blieben daher
bis 7 Uhr liegen, wo wir dann ruhig
abschoben. Hätte er es aber ge=
merkt, so hätte es was gesetzt;
denn früher kam er immer im Schlaf=
zimmer herein mit den Worten:

„Steht auf ihr Füchs‘ und Hasen!
„Hört ihr nicht den Jäger blasen?

Da wir nun die erste Zeit sehr
reell aufstanden, so glaubte er
seine Gegenwart sei nicht nöthig, aber heute
hat er sich doch betrogen.

Nachmittag machte ich einen Aufsatz über:
„Wahl des Berufes“ im reinen und
Unreinen.