Tagebuch 31.07.1831 bis 20.12.1831 - Seite 176

 

 

meine Flöte, Mantel, Ueberzug,
Uhr etc versetzt. Wenn ich dann
nach frage, so sagt er: er hat die Flöte
z B sein[em] Freunde geliehen, den Man=
tel bei einem Freunde gelassen, der
Ueberzug liegt in seiner Kommode etc.
Andren Tag dann hat er es mir aus
den Versetzungscomtoiren geholt.
Er mag sich vielleicht einbilden, ich
wüßte davon nichts, aber! warte!
es soll anders enden! Meine Schwester,
meine liebe gute Schwester so zu
betrügen! so nichtswürdig scheinhei=
lig stellen! der, der der Ewig=
keit spottet, sollte meiner Schwester
Bräutigam sein! seine Sünden
werden schon wieder an den Tag
kommen, vielleicht durch mich, und dann