Tagebuch 31.07.1831 bis 20.12.1831 - Seite 203

 

 

zur Erde, einige Gläser werden entzwei ge=
brochen und wüthend nimmt die Frau die
Reitpeitsche, bricht sie in Stücken und eilt hinaus.
Unterdessen war der Mann au[f]gestanden und
sagte zu seinen Gästen: meine Herrn!
Sei sehen aus der Rede und der That dieser
Frau, daß sie an allem Schuld ist und sie
sehen ––––, daß sie zuerst angefangen hat.
Schöner Hausfriede!! und in Beiseÿn
aller Gäste!!! Das Mädchen, welches
aufwartete war das allervernünftigste.
Die beständig bat, daß sie doch ruhig sein
möchte in Beiseyn ihrer Gäste. Ueberhaupt
ist dieses Mädchen sehr bescheiden und pfiffig.
Denn sie hat es schon bemerkt, daß ich nicht
Hammel, Kalbs, Schweinbraten etc. unter=
scheiden kann. Fordere ich mir nun irgend
eine Speise, so bringt sie mir was anders,