Tagebuch 31.07.1831 bis 20.12.1831 - Seite 71

 

 

er Willens ist, mit mir zusammenzuziehn.
Als ich nach Hause kam arbeitete ich bis es
dunkel wurde: Metrik. Nach diesem
machte ich laß ich wieder bei Licht in Quatre=
mère de Quincy’s
Geschichte. Nach 9
Uhr legt‘ ich mich aufs Sopha und schlief bis zum
Morgen sehr ruhig.

    Sonntag 28 August.

Heut ist der Tag, an welchem
Deutschlands größter Dichter und
Schriftsteller geboren wurde, es ist der
Geburtstag: Göthe’ns Ich
#....#.

Heute Vormittag machte ich
Projection, studirte in Quatre mère,
machte lateinische Uebersetzung, sowohl aus dem
lateinischen ins Deutschen, als aus diesem ins
Lateinische. Dan schrieb ich noch an mei[ne]
Tante aus Wanzleben, die den 24 Aug.
in Alt = Ruppin angekomm[en] war.
Nachmittag schrieb ich ein[en] Brief an Mutter und Herrm
Sichler.