Tagebuch 1831 bis 1832 - Seite 146

 

 

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Ich kann mir gar nicht satt genug drann
spielen und heute

    Montag 19 März
liegt mir die Melodie noch immer
im Kopfe. Wenn ich mir die
Schätzel denke, wie sie in den
ruhigen Fluthen bei dem abend=
lichen Glanz der Sterne in den
Wellen sich herumwigt und die
schöne Melodie singt: o wie
schön wo wogt es sich so schön
auf der Fluth“, so werde ich ganz
hingerissen, und so wie der Oberon
gegeben wird, so gehe ich gleich
wieder hin. Ich will mir diese
Melodie herschreiben. Die schöne
Begleitung stimt so harmonisch
und abendlich = sylphidisch zu