Tagebuch 1831 bis 1832 - Seite 177

 

 

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Vorbild hat er sich zu seiner Ouvertüre
genommen, und zwar: Spontini.
Wüßte man nicht, von wem dieselbe
sei, und man sollte es rathen, so
würde man unbedingt auf Spontin
fallen. Mit einem cerscendo fängt sie
an: dann folgt eine süße Stelle
der Geigen und Hörner. Die Ouvertüre
ist verwandt mit Olympia und Nurmahal,
und nicht wie einige meinten mit der
Vestalinn. Nimmt man aber das
Wesentliche von der Ouvertüre heraus,
so scheint sie wieder wesentlich von
den Spontinischen abzuweichen. Ich
verstehe das nicht recht. Mein Entschluß
wurde hier aber noch fester, bei ihm
Generalbaß zu nehmen.

8, Duett aus: Robert le Diable,“
gesungen von den Mitgliedern des