Tagebuch 1831 bis 1832 - Seite 186

 

 

184

Mädchen ist herrlich. Am Schlusse
wurde sie gerufen. Ich klatschte
wie unsinnig. Um sie noch zu sehen
wartete ich bis sie im Wagen stieg.
Endlich kam sie; sie ging dicht vor mir
vorüber. Als sie mit ihrer Mutter
allein einstieg, so lief ich den Wagen
nach und stellte mich hinten auf. Da es
dunkel war, so konnte es keiner wissen,
wer es sei. Ich fuhr deßhalb bis zur
Mohrenstraße mit, dicht dabei ist meine
Wohnung. Ich dachte aber, wilst willst sie
auch aussteigen sehen. Deßhalb sprang
ich vom Wagen herab und ging zu ihr[er]
Wohnung, kaum 4 Hauser von den Hausvog=
teiplatz entfernt, also dicht bei mir. Sie
wohnt nämlich Jerusalemmer Straße, ich
glaube No 10 od 11. Als ich an der Thür
kam wurde der Wagenschlag geöffnet.
Sie stieg heraus, sah mich noch einmal an