Tagebuch 1831 bis 1832 - Seite 218

 

 

214

mein Schwiegervater [korrigiert zu Schwager] werden. Später
werde ich darauf zurückkommen. Er
besitzt eine Wassermühle, Oelmüh[l]e,
Schneidemühle und Windmühle. Au=
ße[r]dem betreibt er ein bedeutendes
ökonomisches Geschäft. Er selbst
ist ein herrlicher Mann. Ich werde
später mehr von ihm sprechen

    Wir kamen am Abend an, und er=
fuhren zu unsrem Leidwesen, daß
Sophie, die jüngste Tochter des H[errn] Dölln,
ungefähr 6 Jahr alt, plötzlich krank
geworden sei. Hiedurch wurden wir ge=
nöthigt, besonders durch die Ängstlich=
keit der Eltern, noch am andern
Tage, also am 18 Ap, in Mönche=
mühle zu bleiben. Am Morgen
besah ich die verschiedenen Mühlen,
die Winicke besaß; dann seine