Tagebuch 1831 bis 1832 - Seite 280

 

 

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der Vorstellung sah sie mich einigemal
an. Ich machte Jeltsch darauf aufmerk=
sam. Wir sahen sie recht genau an,
es war ––– Frl. v. Schätzel. Ich
freute mich im Herzen, wie ein kleines
Kind, nochmehr da sie mich oft ansah.
Jetzt muß sie mich schon kennen. Als
das Schauspiel aus war, ging sie
zurük, drehte sich aber noch mal
nach mir um, als ich stehen blieb
und sie ansah. Sie war in Dunklen,
weil sie da Niemand sehn konnte, nur
traf ihr Auge mich. In den Hellen
begegnete ich ihr zufällig. Sie hatte
ein weißes Tuch um. So wie sie mich sah,
schlug sie die Augen nieder, und drehte sich
schnell um.

Meine Eltern sind heute Abend
noch abgereißt.