Tagebuch 1831 bis 1832 - Seite 45
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denn Mutter schreibt, daß er bald kommen
will. Wir haben jetzt furchtbar viel
zu tuhn; ich mache mir immer noch andre Beschäf=
tigungen, wodurch ich immer noch Zeit gebrauche. Ich
bin bedeutend bleicher geworden. Überhaupt bin
ich jetzt nicht gesund.
Sonnabend 14 Jan 1832.
Ich stand um 7 Uhr auf. Nachmittag arbeitete
ich und am Abend machte ich meine jetzige[n]
Lieblingsarbeiten, Auszüge von berühmten
Männer[n], seien es nun Architecten, seien es
Bildhauer, Dichter, Componisten etc. . Ich
habe schon mehr Tabellen angelegt. Ein
Buch für Inscriptionen habe ich auch angelegt.
Morgen will ich vielleicht spazieren gehen, weil
es mir außerordentlich nöthig thut. Es ist
schon 9 Uhr und lese von Göthe folgendes
Gedicht: