Tagebuch 1833 bis 1834 - Seite 109

 

 

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vergessen, und nicht einmal
nach Hause von meinem Befin=
den geschrieben. Desto stärker
zieht es mich anjetzt zu ihnen
hin, da meine Gedanken
nur durch Sie beschäftigt werden.
Vater hegt gewiß den Wunsch,
aus mich als tüchtigen Mann
in der Welt zu sehen, Mutter
vereinigt denselben mit dem
Wunsche eines frommen religieu=
sen Lebens. Vertraun zu
Gott und Eltern rettet
den tiefsten Trübsinn und
wandelt ihn in Hoffnung und
zukünftigem Glücke um.
Möge der liebe Gott meine
Eltern mir noch lange erhalten,