Tagebuch 1833 bis 1834 - Seite 140

 

 

daß er etwa nach 3 Stunden in
Blankenburg sein möchte. Ich
ließ mir das Reitpferd sattlen,
und ritt um 11 ½ Uhr fort, indem
ich hoffte gleich nach 12 in Buch zu
sein. Das Schicksal hat es
aber anders beschlossen. Es
währte nicht lange so war ich schon
in Schönerlinde und hatte nur
noch ¼ Meile. Indem ich mir
den Weg nach Buch beschreiben
ließ, sagte mir der Mann (ein
Chaussee Einnehmer) ich würde von
den 2 Wegen, die nach Buch
führen, den einen wahrscheinlich
verfehlen. Da ich aber auf diesen
complicirten Weg das Chaussee=
geld sparen konnte, so wählte