Tagebuch 1833 bis 1834 - Seite 145

 

 

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kenburg und giengen nach Berlin.
Da es schon finster ward, so konnten
ich wohl nicht gut erwarten, daß
die Verfolgten von Buch noch
nach Blankenburg kommen
würden. Ich warf mich daher wieder
auf mein gestärktes Pferd, und
langte nach starkem Ritt bei
Mondschein in der Mühle an.
In der gewissen Hoffnung sie
endlich zu treffen, trat ich schon
mit lächelnder Miene ein –
aber kein Jemand war da, der
mein verzweiflungsvolles Lächeln
hätte bemerken können. Er=
schöpft warf ich mich auf das
Sopha und phantasirte über