Tagebuch 1833 bis 1834 - Seite 155

 

 

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Anstands zu verletzen. Ueber
mein Klavierspiel schien sie
ganz entzückt zu sein – sollte
sie nun erst Kalkbrenner, Hummel
oder auch Wörlitzer hören?!
– meine Hand schien ihr
für die Axt gar nicht einge=
richtet, und ich muß es selbst
gestehen, daß ich dieselbe ohne
meinen Willen sehr gut gegen
Wunden und Quetschungen
conservirt habe.

    Morgen muß ich doch
auf jeden Fall zu Richter
gehen, sonst bekommt er von
mir auch eine falsche Meinung,
was mir aber nichts Neues sein
würde, doha ich dergl. schon