Tagebuch 1833 bis 1834 - Seite 168
Anscheine nach ein Freuden mädchen
war. So jung wie sie noch war, so
war doch ihr Gesicht mit einen schneewei=
ßen Tein[t] überzogen. Die Lippen
wurden noch von einem matten Roth
umspielt, und den Augen war längst
das Feuer erloschen, welches jedem
jungen Manne gewiß gefesselt
hätte. Ihr Lächeln schien allein
aus den unschuldigen Jahren zurük=
geblieben zu sein; denn ich wurde
von einem Zauber hingerissen, sobald
sich die Grübchen in der Wange zeigten,
und wie ein Engel der Unschuld
erschien sie dann Jedem, der in
das holde Wesen versunken
war. Doch gleich verschwand der
Zauber, wenn man das Ganze