Tagebuch 1834 bis 1835 - Seite 138
weil er in meinen Arbeiten ein
Talent findet, das er bei allen an=
dern jungen Musiger[n] vergebens sucht.
Mein Quartett enthält nach sei[ner]
Ansicht sehr schöne treffende Ge=
danken, auch gute Arbeit, aber
die Form vernachläßigt.
1 St. Klavir, Cello. Nachmitg
Burghardt, Wehrhan hier, auch
Jeltch. Stimmen zu meinem
Scherzo a tri Flauti ausge=
schrieben. Am Abend an Vater,
Mutter u Rudolph geschrieben;
nachher ein Trinklied von Körner
componirt für 4 Männerstimmen.
Ausgaben. | Rtl. | Sgr. | Pf. |
Milchbrod – – – – | 6 | ||
Brod | 1 | ||
Zucker | 3 | ||
Mundlack1 | 6 |
1 Siegeloblaten zum verschließen der Briefe, die mit dem Mund angefeuchtet werden.