Tagebuch 1834 bis 1835 - Seite 250

 

 

Dies war seine Meinung. Über
die Mösersche Musikschule
äußerte er sich sehr vortheilhaft.

Wir sprachen noch manches
u beim Weggehen war er so
gütig mir zu sagen, daß ich recht
bald von mir etwas hören lassen
möchte d. h. ich soll nach
meiner Rückkunft an ihn schreiben.
Mit recht vergnügtem Herzen
schied ich von diesem jetzt lebenden
größten Kirchencomponisten,
u ich hätte wohl denn Wunsch
in näherer Verbindung mit ihm
zu treten. Seine Töchter zeichnen
sich durch artiges Betragen aus,
und durch einen Anflug von – wie –
Schnurrbart aus.