Tagebuch 1834 bis 1835 - Seite 274
denn ich trug mir mit dem Bewußtsein
herum – Pauline liebt mich brüder=
lich. Das Mädchen ist so wunderlieb,
so natürlich ohne Zwang, daß ich nicht
an die Zukunft denken mag weil
ich Gefahr sehe, sie vielleicht ver=
lieren zu müssen.
Von Burg aus fuhren wir
über Genthin nach Brandenburg,
wo wir die Nacht blieben. Am
Mittwoch Abend um 4 ½ Uhr endlich
langten wir über Potsdam wieder
in Berlin an. Meine Wir=
thin saß vor der Thür u benach=
richtigte mich, daß Wienicke vor
1 Stunde hier gewesen sei. Gleich
machten wir uns auf und ereilten
denselben noch in der Prenzlauer
straße. Wir richteten unsre