Tagebuch 1835 bis 1838 - Seite 125

 

 

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so, wie ich sie gemacht habe und
kein Pünktchen soll anders
werden. Mich ärgert jetzt schon,
daß ich ihm die Correktur meines
100 Psalms überlassen habe.
Marx würde gewiß solche Stellen
die grandios klingen nicht gestrichen
haben, wen es auch scheinen mag, als
ob dgl. schon zu oft dagewesen ist.
Und wenn es tausendmal dagewesen ist
und nur mir und meiner Composition
zu sagt, so ist es deswegen doch gut
und recht. Ich schreibe wie es mir ums
Herz ist und nicht mit dem kalten
Verstand, der alles nachher wieder streicht,
was die glühende Phantasie ge=
schaffen hat. –