Tagebuch 1835 bis 1838 - Seite 137

 

 

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    Am Sonntag 21 August
           1836

Mein schwerer Traum und meine
noch schwerere Krankheit ist vor=
über. Wollte Gott ich werde wäre
sowohl körperlich als geistig geheilt.

    Ich glaubte in Carl Eckert
einen lieben Freund zu besitzen;
allein dem ist nicht so. Ihm gefie=
len nur wahrscheinlich einige Aussenseiten
und mein gutes, ich kann es ohne
Erröthen sagen, Herz. Ich will etwa
nicht die ganze Geschichte nicht auf=
schreiben, die sich zwischen uns zuge=
tragen hat; denn sie wird mir wohl
für immer in Gedächtniß bleiben.