Tagebuch 31.07.1831 bis 20.12.1831 - Seite 93

 

 

Karte, einlassen sollten. Deßhalb
kamen täglich 25 Mann zu
nach dem Wachthause (bei Born),
und da mein Vater für das
Pflugsche Haus stehen mußte,
so stand ich und zwar mit Meister
Stoy bei der Grabemühle.
Hier war ich also ein Beschützer
der Stadt und der Bürger; dann am
Abend holte ich für 6 pf Docht, also
war ich auch ein Wohlthäter der Stadt.
Gustav Schulz, Zim[mer]meister (ein
Zunftgenosse) war mein Wacht=
meister.

An einen alten Fichtenbaum
gelehnt sah ich im röthlichen Abend=
schimmer am 25 Sept 1831 Sonntags meine Vaterstadt
vor mir liegen. In meinem
Schlafrock gehüllt blickte ich rechts
zum Kirchhof, dessen Eingangs=