Tagebuch 1833 bis 1834 - Seite 58

 

 

Sohne sprechen kann, machten
einen solchen Eindruk auf
mich, daß meine kindliche
Liebe in einem so hohen Gra=
de stieg, wie ich sie noch nie
gefühlt habe. Ich konnte
nicht länger stehen bleiben,
um meine Thränen nicht
zu verrathen. „Mein lieber
Sohn, ich will dir gleich
Lebewohl sagen, da ich über=
morgen mit von der Mühle
nach Hause reise.“ Ich
küßte meine Mutter so
herzlich, wie ich sie noch nie
geküßt habe. Ich wollte am
Thorpfeiler stehen bleiben,