Tagebuch 1834 bis 1835 - Seite 272

 

 

Amalie verließ uns schon wieder
um 5 Uhr, u wir waren mit dem
Stamm der Familie wieder allein.
Rudolph gieng noch auf den An=
stand u ich blieb mit Paulinen
allein. Was wir da gesprochen
u gethan haben weiß ich nicht
mehr, doch so viel glaube ich, daß
ich dem lieben Wesen mehr Theil=
nahme entlokt habe, als es wohl
früher geschehen war. Es war mir
immer als müßte es meine Schwester
sein. Noch mehr steigerte sich meine
Zuneigung als wir am

    Dienstag 18 August.

von der ganzen Familie schieden.
Es ward mir schwer die Thränen zu