Tagebuch 1834 bis 1835 - Seite 74
wieder meinen Blick, aber ich
fand diesmal ein Bild von
Prof. Begas, das eine Mutter
vorstellte, die ihren beiden
Töchtern aus einem Buche vor
here vorlas. Die Älteste
auf der linken Seite gefiel
mir nicht, aber die jüngste mit
ihrem hellblonden Haar legte
sich mit dem einen Arm zu=
traulich auf der Mutter rechte
Schulter. Das junge liebe
Gesicht sprach einen unendlich
süßen Zauber über mein
Herz aus, und ich mochte mich wenden
wo ich so wollte, so verfolgte
mich der unschuldige traute
Blick. In ihrem Gesichte
komt kann man ihr ganzes