Tagebuch 31.07.1831 bis 20.12.1831 - Seite 198

 

 

beharren, möge er eines reines Fußes
auf Erden dahinwandeln; dann kann
es ihm nie unglüklich ergehen, wenn auch
alle irdischen Güter nich von ihm weichen, – .
bleibt ihm de nur der Glaube an
Gott und dessen Allwissenheit. Möchte
doch aus ihm ein tüchtiger Mann werden,
der seinem Staate nützlich werden
kann, möchte er doch edelmüthig und
demüthig vor Gott bleiben, auf daß er
unverzagt seine Lebensbahn antreten
kann, die er tugendhaft vollführen
wird. Der Friede Gottes sei mit
ihm, und die Liebe seiner Mitmenschen
verlasse ihn nie, o dann wird er einst
glücklich werden, glücklicher als je ein
Mensch, der im Taumel seines Glückes